Lieber Besucher aus der Schweiz,

…der du in Zürich wohnst und dessen Nummer mit 9686 aufhört,

du hattest mich heute, um 11:31 (MEZ) versucht auf telefonischem Weg zu erreichen, was leider nicht geglückt ist, weil ich da grad in einer Vorlesung sa und dort aufgrund der Sitzordnung nicht so ohne Weiteres einfach weg konnte.

Leider bin ich aber furchtbar neugierig, was du wolltest, daher würde ich dich bitten, mir das ggf. per eMail mitzuteilen (wenn du sicher gehen möchtest, dass ich es auf jeden Fall lese), oder später anzurufen (so nach 17 Uhr ist eigentlich immer gut).

Das wäre sehr schön 🙂

Vodafone: „Sag’s einfach per MMS“

Vorab: Ich bin zwar eher bei der Konkurrenz, aber ich werde diesen Rat demnächst wohl öfter beherzigen.

Konkret ging es um folgende Situation:

Papi> Magst zum Baumarkt fahren?
ich> Was brauchste denn?
Papi> Einen 6mm Hartmetall-Bohrer (mit zylindrischem Schaft)
ich> Geht klar.

Ich nehm so Helga (aka mein Fahrrad) und fahre zum Baumarkt. Vom Gegenwind reden wir mal nicht 🙂

Dort angekommen, hab ich mal das Personal um Hilfe gebeten. Ich kenne mich da ja nicht aus – wozu auch, der Laden meint von sich selber, dass er seit bestimmt 900 Jahren zum freundlichsten Baumarkt der Welt gewählt wurde. Gut, der nette Mitarbeiter ging dann mit mir zu den Bohrern, zeigte auf das grüne Schächtelchen, in dem ein Betonbohrer drin war. Zwei Euro – passt gut ins Budget. Trotzdem mal lieber bei Papi angerufen, versucht zu erklären, wie das Ding aussah, denn es sah – nach meiner Vorstellung – nicht so aus wie er zu Hause noch sagte dass er es tun sollte. Letztlich verständigten wir uns darauf, dass ich ihm ein Foto von dem Bohrer schicke. Ein verdammt schlechtes Foto, nämlich das hier:

Was wiederkam, war eine SMS mit dem Inhalt „Ist okay“. Gekauft und zurückgefahren.

Zuhause dann der kostenlosen, automatisierten Prepaid-Hotline angerufen und mir die letzten zwei Dienste ausgeben lassen. Ergebnis: Die MMS mit dem absolut unscharfen, aber dennoch zum Erkennen geeigneten, Bild kostete 39 Cent, wohingegen das erfolglose Gespräch mit 64 Cent zu buche schlug.

Sags einfach per MMS…

Ich Wir woll’n doch nur spiel’n (II)

Der Tiger, der schon mal nur spielen wollte, hat sich Verstärkung geholt. Denn zusammen spielen ist ja nun mal am schönsten. Und auerdem versichert er, damit ganz bestimmt niemanden neidisch machen zu wollen.

...und damit der knurrende Magen die Xbox nicht noch übertönt, haben wir eine Stärkung
...und damit der knurrende Magen die Xbox nicht noch übertönt, haben wir eine Stärkung
...und wenn _DU_ denkst, dass du was davon abbekommst, hast du dich aber getäuscht!
...und wenn _DU_ denkst, dass du was davon abbekommst, hast du dich aber getäuscht!

Spätshoppen (aka Sätze, die von mir hätten sein können müssen (III))

Grade noch einkaufen gewesen, 21:19 an der Kasse. In der einzigen (mir bekannten) _Kauf_ladenkette im Burgen_land_kreis, der bis 22 Uhr geöffnet ist (hihi… So gut muss man Schleichwerbung erstmal verstecken, lol). Vor mir jemand, der auch noch einkaufen war.

Kassiererin> Sinds dann 9,99
Käufer> Ach Gottchen.

Gibt der Kassiererin einen Zehneuroschein und macht sich aus dem Staub.

Die hat vielleicht dumm geschaut 😀

Gegen den Wind

Schon den ganzen Tag ist eine verdächtige Ruhe auf unseren Straen. Am Spritpreis wird es wahrscheinlich unter anderem liegen, aber nicht hauptsächlich.

Auf meinem Weg zu einem bekannten Discounter, der mit niedlichen, sprechenden Zahlen („Preisen“) wirbt, dann ein lustiges Bild… Eine Gartenanlage und ein Auto. Auf dem Auto eine Satelitenschüssel. Und im Garten zwei Tapfere (ältere) Männer, die den 42″ Plasma-Fernseher hinzustellen versuchen. Da fiel es mir ein: Heute fängt die Euro 2008 an.

Aber ich habe weder Interesse noch Ahnung von dem Thema – und werde es deshalb ignorieren. Ich werde mir die Spiele nicht ansehen und das einzige, was ich im Zuge der EM gemacht habe, ist am Simyo-Tippspiel mitzumachen – 20 Euro Telefonguthaben halten bei mir recht lange und sind demzufolge ein sinnvoller Gewinn für mich. Falls ich richtig getippt habe…

Und wenn im Fernsehen nichts Gescheites kommen sollte, habe ich immer noch was Nettes, was genau das macht, was ich davon erwarte.

Sonntagstelefonat

Sternzeit 18.05.2008; 08:30
Mami kommt ins Zimmer. „Steh mal auf, das Internet geht nicht“. „Hmmm… Wie jetzt?“ – „Naja, wei ich nicht, es geht aber kein Internet“.
Ich aufgestanden, zum Knut gegangen. Hm, Verbindung steht, seit 21 Stunden. Gestern Abend ging das Internet auch noch. Neustart. Das hatte sonst immer geholfen – zumindest unter Windows 2000 und XP. (Ihr müsst wissen, unter Windows 2000 und XP gab es den Bug, dass die Internetverbindungsfreigabe manchmal nicht mehr funktionierte – Knut hatte dann noch Internet, aber alle anderen im Netzwerk nicht mehr; seit Windows 2003 Server ist dies aber nicht mehr aufgetreten.
Reboot fertig. Neu eingewählt: Kein Internet. Bei Knut geschaut – Firefox an, google.de – Server nicht erreichbar. Einwahl funktionierte aber. Wireshark gesucht. ping www.google.de – „Standard DNS Query bla bla“, keine Antwort. Senden funktionierte also noch, Empfangen nicht.

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Schau sich einer den Ronnie an…

Da gewinnt der nicht nur den Frame, sondern auch gleich noch das Match, und als ob das alleine noch nicht spannend genug wäre, macht der Godfather of Snooker gleich noch ein Maximum – und zwar sein drittes im Crucible Theatre in Sheffield. Wer jetzt noch denkt, dass das an Superlativen kaum zu überbieten ist… Doch! Denn damit ist Ronnie „The Rocket“ O’Sullivan auch noch alleiniger Rekordhalter der meisten Maximum Breaks, nämlich 9. Aber schauts euch selbst an:

Teil 1:

Teil 2:

Das schnellste Maximum Break hat er – beinahe hätte ich geschrieben „natürlich“ – auch:

Das war 1997 und zwar auch im Crucible Theatre.

Einfach der Wahnsinn, dieser Spieler…