Windows 98 versucht wirklich alles um seinem Ruf gerecht zu werden. Sogar emulativ.
Schlagwort: bsod
Windows 7 + Hauppauge + CeBIT = Ein neuer Treiber
Bevor jemand deshalb Hauppauge auf der CeBIT in Hannover den Stand einrennt, es gibt eine Lösung!
Diese Lösung geht zwar nicht für die öffentliche Beta, die auf die Build 7000 hört, aber dafür für die RC, die Gerüchten zufolge auch öffentlich sein soll.
Das schöne daran, der Treiber soll „nächste Woche“ (also diese Woche) sogar WHQL-zertifiziert werden, das heit für alle Fans der 64-bit-Betriebssysteme, dass sie auch ohne den berühmten F8-Knopf hochfahren können.
Windows 7 + Hauppauge-Hardware = Eine dumme Idee
Windows 7 hat es auf Horst geschafft! Unglaublich aber wahr. Es ist halbwegs schnell, sehr schick, die neue Taskleiste weiss zu gefallen… Aber dann das:
Das passierte, nachdem:
- Hauppauge Treiber installiert wurde
- Das eigene Programm nicht lief
- Das Windows Media-Center aufgerufen wurde
- Dabei der Grafiktreiber abstürzte (und wiederhergestellt wurde)
Nun… Gemäss Blue Screen ist der Schuldige ja auch eindeutig geklärt.
Wer eine solche Hardware nicht verwendet, der sollte Windows 7 aber durchaus mal ausprobieren. Es macht sehr Vieles richtig, Weniges nur falsch und sollte normalerweise auch stabil sein. Wobei noch zu klären ist, was ein Treiber für ein Gerät, das genauso gut auch als USB-Gerät Hotplug-fähig sein müsste, im Kernel zu suchen hat. Wo doch seit Vista nicht einmal mehr der Grafiktreiber eine Kernel-Komponente ist.
Hm. Wie sieht ein Vista Blue Screen aus? (UPDATE!)
Für alle, die sich diese Frage schonmal gestellt haben und zufällig keine ATI-Grafikkarte nebst Catalyst-Treiber zu Hand hatten und bisher keine Stabilitätsprobleme hatten, habe ich eine Lösung: Wir basteln uns einen Blue Screen of Death (besser bekannt als BSoD).
Da die Sache ernst ist, hier kurze Warnhinweise:
- Ein BSoD ist KEIN Spa! Er hat ZWANGSLUFIG einen Neustart zur Folge und es gibt KEINE Chance, bis dahin nicht gespeicherte Daten zu sichern!
- Also macht ALLE Anwendungen, die Daten von euch beinhalten vorher zu!
- Versichert euch, dass NIEMAND anderes zusätzlich eingeloggt ist
- Macht das wenn dann nur auf eurem eigenen Rechner!
- Diese Anleitung dient AUSSCHLIESSLICH zu Test- und Lehrzwecken
- Ihr habt diesen Tipp nicht von mir
Was genau brauchen wir dafür. Ironischerweise reichen Microsoft-Tools dafür. Eigentlich Sysinternals-Tools, aber da Microsoft die ja gekauft hat, sinds Microsoft-Tools. Jedenfalls sind sie gut über gängige Suchmaschinen zufinden. Das Programm, um das es genau geht, heit „Process Explorer“ und ist im Wesentlichen das, was der Taskmanager gerne wäre. Sehr zu empfehlen dieses Programm, ABER man kann auch jede Menge Unfug damit anstellen. Und das machen wir jetzt.
Der Process Explorer sieht erst einmal wie folgt aus:
Schön und gut, bis hierher kann das der Taskmanager auch noch. Wir suchen uns eine schicke EXE-Datei… Nennen wir sie „WININIT.EXE“, machen Rechtsklick und klicken auf „Kill Process“. Es kommt eine Warnmeldung, die wir natürlich akzeptieren müssen.
Danach werdet ihr mit einem blauen Bildschirm bzw. einem Reboot belohnt – je nach dem, was eingestellt ist.
Ihr könnt auch auf gleiche Art und Weise „WINLOGON.EXE“ abschieen, dann dreht Windows ersteinmal durch und meldet euch schlielich ab. Das hat zwar keinen Reboot zur Folge, aber trotzdem den Verlust aller Daten, die noch nicht gespeichert waren.
Ihr müsst zugeben – diese Variante ist _deutlich_ einfacher, als die, die Windows 2000 angeboten hat…
UPDATES:
1) Auf vielfachen Wunsch… Der Vista’sche BSOD sieht wie folgt aus:
2) Für Windows XP gibts das auch. Allerdings müsst ihr hier eine andere Datei abschieen, funktioniert aber genauso. Die Datei ist hier die CSRSS.EXE. Sieht dann so aus (Danke an siebenundsiebzig fürs Ausprobieren und den Screenshot) – mit schickem ATI-Artefarkt: