WordPress 2.6-Update

Heute, bzw gestern, ist WordPress 2.6 in seiner stabilen Version erschienen. Ich habe daher mal standesgemä die neue Version aufgespielt und bisher gab es auch noch keine Probleme zu vermelden. Update lief sauber durch und bisher läuft alles.

Wer sich für genauere Infos interessiert, was neu ist, dürfte hier fündig werden. Und wer auch beabsichtigt zu updaten, sollte mal hier vorbeischauen wegen der neuen wp-config.php

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Naaa, wer konnte die berschrift lesen? *fg*

Nein, ich bin jetzt nicht unter die pöhsen Hacker gegangen, aber im Knut werkelt seit heute ein Elitegroup-Mainboard (ja, ist mir schon klar – ich verliere jetzt bestimmt jeglichen Rest-Respekt unter sämtlichen Admin-Kollegen). Um genauer zu sein, handelt es sich um das, in der Szene ziemlich verhasste, K7S5A mit dem SiS 735-Chipsatz.

Wie auch immer: Dass das Board seinen schlechten Ruf nicht von ungefähr hat, durfte ich heute noch einmal am eigenen Leib erfahren: Am Knackpunkt RAM hats diesmal auch mich erwischt: DDR-RAM (Noname) – keine Reaktion nach dem Einschalten. SD-RAM: Läuft. Na fein, dann eben mit SD-RAM. Ist bei einem Server nicht weiter tragisch – die Kapazität ist ohnehin dieselbe und wenn das Mainboard grozügigerweise beide RAM-Arten schluckt, warum nicht. Aber, und da muss ich jetzt einfach mal widersprechen, einmal eine Konfiguration gefunden, mit der das Mainboard zusammenarbeitet, ist es sehr sehr stabil – trotz des niedrigen Preises, durch das es sich seit je her auszeichnet. Und genau deswegen hat es jetzt für, inzwischen, Knut III. seine Chance bekommen. Denn leider wurde das Asus-Mainboard (A7V133) in den letzten 2 Wochen immer instabiler. Heute ein System-Freeze, morgen ein BSOD – so ging es die letzten Tage immer mal.

Nach einer halben Stunde war der Umbau abgeschlossen, nach weiteren 3 Stunden wurde auch das Windows zur Kooperation mit dem neuen Mainboard überzeugt, ein guter Wert – wenn man die Story von Mark kennt, der Windows in 5 Stunden (oder weniger) installiert.

Merkwürdig ist allerdings noch das Temperaturempfinden vom Prozessor: Während der Athlon XP 1800+ mit 50-60°C vor sich hin schwitzte, hat der Athlon XP 2000+ auf dem ECS-Mainboard, trotz 133 MHz mehr und demselben Gehäuse und den selben Lüftern, ~15°C weniger – er rennt mit 40-43°C seine Kreise. Und das soll einer verstehen… Laut Google soll das wohl daran liegen, dass das Asus-Board einige Probleme mit dem VCore haben soll – da ist das wohl etwas grozügig. Das wage ich zwar zu bezweifeln, ist mir jetzt aber auch egal, ätsch 😛

Ob und wie sich Knut III. mit dem Unterbau von Horst I. schlägt und ob das System die von Horst I. bekannte Stabilität aufbringen kann, wird die Zukunft zeigen – mal sehen…